In einer Zeit, in der Nachhaltigkeit immer wichtiger wird, gewinnen feste Shampoos zunehmend an Beliebtheit. Ihr habt vielleicht schon davon gehört – diese kompakten, handlichen Shampoo-Stücke, die wie Seifen aussehen. Aber wisst ihr, dass sie nicht nur gut für die Umwelt sind, sondern auch euer Haar und eure Kopfhaut optimal pflegen können? In diesem Artikel werden wir gemeinsam in die Welt der festen Shampoos eintauchen – von den vielen Vorteilen bis hin zur richtigen Anwendung und Pflege. Lasst uns gemeinsam herausfinden, was diese kleinen Wunder bewirken können!
Stellt euch vor, ihr könntet euren Beitrag zum Umweltschutz leisten und gleichzeitig eure Haare verwöhnen. Das klingt doch fantastisch, oder? Feste Shampoos sind nicht nur kompakt und leicht, sondern auch ideale Reisebegleiter. Weniger Verpackung, weniger Plastik – das ist die Devise! In diesen kleinen Schätzen stecken oft natürliche Inhaltsstoffe, die eure Haare und Kopfhaut liebevoll umsorgen. Das Beste daran? Ihr benötigt nur eine winzige Menge pro Anwendung. Das bedeutet mehr Wert für euer Geld und weniger Verschwendung.
Jetzt wird es spannend: Wie benutzt man eigentlich ein festes Shampoo?
Klar, wir sind alle Menschen und machen Fehler. Doch es wäre doch schade, wenn ihr einige dieser Fehler vermeiden könntet, oder?
Hier ist ein Tipp für euch: Taucht euer festes Shampoo nicht direkt ins Wasser. Es neigt dazu, schnell weich zu werden. Stattdessen legt es auf ein Seifenschälchen oder in eine Bambusablage.
Und wenn ihr es anwendet, vergesst nicht, den Schaum gleichmäßig zu verteilen. So sorgt ihr für eine gründliche Reinigung und überlasst nichts dem Zufall.
Ihr liebt euer festes Shampoo, richtig? Und ihr möchtet, dass es euch lange begleitet. Da sind wir vollkommen bei euch! Lasst es nach der Benutzung an einem trockenen Ort liegen, damit es nicht vorzeitig weich wird.
Wenn ihr unterwegs seid, empfehlen wir ein Sisalsäckchen oder eine wieder verwendbare Reisedose.
Das sind zwar kleine Details, aber sie sorgen dafür, dass euer festes Shampoo in Topform bleibt!
Hallo, Unsicherheiten sind vollkommen normal, besonders wenn ihr Neulinge in der Welt der festen Shampoos seid. Ihr fragt euch vielleicht, wie oft ihr es verwenden sollt oder ob es für gefärbtes Haar geeignet ist. Keine Sorge, wir haben die Antworten für euch gesammelt. Eure Fragen werden im Nu verschwinden! Schaut hier in unsere FAQ's
Ihr seid euch sicher bewusst, dass unsere Gewohnheiten großen Einfluss auf die Umwelt haben. Feste Shampoos sind zwar klein, aber ihr Einfluss kann groß sein. Durch den Verzicht auf Plastikflaschen und den Einsatz natürlicher Inhaltsstoffe tragt ihr zur Verringerung von Abfall und Umweltbelastung bei. Ihr macht einen kleinen Schritt, der eine große Wirkung haben kann – fast wie euer persönlicher Beitrag für eine bessere Welt.
Bei der Wahl eines festen Shampoos geht es um mehr als nur saubere Haare. Handgemachte Naturkosmetik nutzt natürliche Inhaltsstoffe, die sanft pflegen und keine aggressiven Chemikalien enthalten. Gleichzeitig kannst du eine kleine Manufaktur unterstützen und zu einer nachhaltigen Wirtschaft beitragen. Mit handgemachten festen Shampoos investierst du in deine Gesundheit, unterstützt lokale Herstellung und förderst umweltbewusstes Handeln. Diese Produkte sind plastikfrei und umweltfreundlich verpackt, was deine Haarpflege zu einer bewussten Entscheidung macht. Deine Haare strahlen, während du gleichzeitig die Umwelt schützt und lokale Unternehmer stärkst. Wähle handgemachte Naturkosmetik, um dich, die Natur und kleine Unternehmen zu verwöhnen – mit jeder Haarwäsche ein Zeichen setzen.
Ihr habt es geschafft, bis zum Ende zu lesen – und das zeigt, wie sehr euch nachhaltige Haarpflege am Herzen liegt. Feste Shampoos sind nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch für eure Haare und Kopfhaut. Ihr habt die Wahl aus einer breiten Palette von Produkten, um eure individuellen Bedürfnisse zu erfüllen. Mit den richtigen Informationen zur Auswahl, Anwendung und Pflege könnt ihr feste Shampoos mühelos in eure Haarpflegeroutine integrieren und die Vorzüge für gesundes und schönes Haar genießen. Macht den ersten Schritt zu nachhaltiger Haarpflege – probiert feste Shampoos aus und erlebt die Veränderung.
Liebe Grüße an euch alle!
Yvonne
Herzlich willkommen, liebe Leserin, lieber Leser!
In einer Welt, die immer mehr Wert auf Natürlichkeit und Nachhaltigkeit legt, gewinnt Naturkosmetik zunehmend an Bedeutung. In diesem Artikel werden wir gemeinsam einen Blick auf die Vor- und Nachteile dieser faszinierenden Schönheitswelt werfen, die speziell für diejenigen von euch gedacht ist, die auf der Suche nach naturverbundenen Pflegeprodukten sind.
Bevor wir uns in die Details vertiefen, lass uns kurz beleuchten, warum Naturkosmetik so im Trend liegt. Mit dem wachsenden Bewusstsein für unsere Umwelt und unsere Gesundheit suchen viele von uns nach Alternativen zu herkömmlichen Produkten. Naturkosmetik bietet genau das – eine Verbindung von äußerer Schönheit und innerem Wohlbefinden.
Naturkosmetik punktet mit einer beeindruckenden Auswahl an Pflanzenextrakten und natürlichen Ölen. Diese natürlichen Schätze sind sanft zur Haut und reduzieren das Risiko von Reizungen und Allergien. Du kannst sicher sein, dass du deiner Haut nur das Beste gibst.
Nicht nur für dich, sondern auch für unseren Planeten ist Naturkosmetik eine gute Wahl.
Die Schönheitsindustrie ist berüchtigt für ihren Ressourcenverbrauch, aber Naturkosmetik setzt auf nachhaltige Praktiken und biologisch abbaubare Verpackungen.
Viele Hersteller von Naturkosmetik verwenden umweltfreundliche Verpackungslösungen. Hier findest du oft nur kleine, meist plastikfreie und umweltschonende Verpackungen z.B. aus Graskarton oder Glas.
So reduzierst du deinen ökologischen Fußabdruck und trägst zur Reduzierung von Abfall bei.
In herkömmlichen Produkten verstecken sich oft schädliche Chemikalien wie Parabene und synthetische Duftstoffe. Naturkosmetik verzichtet auf diese, was das Risiko langfristiger negativer Auswirkungen auf deine Gesundheit minimiert. Ein weiterer Pluspunkt!
Wenn du ethische Werte hochhältst, wirst du die meisten Naturkosmetikmarken lieben. Sie sind tierversuchsfrei und viele Produkte sind sogar vegan. Mit deinem Kauf unterstützt du faire Handelspraktiken und den Schutz unserer tierischen Freunde.
Ein besonderer Aspekt von Naturkosmetik ist die Möglichkeit, handgemachte Produkte zu wählen. Handgemachte Naturkosmetik wird oft in kleinen Chargen hergestellt, was eine größere Kontrolle über die Inhaltsstoffe und den Herstellungsprozess ermöglicht. Dies bedeutet, dass du hochwertige Produkte erhältst, die mit Liebe und Sorgfalt hergestellt wurden.
Handgemachte Naturkosmetik kann auf traditionellem Wissen über Pflanzenheilkunde und natürliche Inhaltsstoffe basieren. Dieses Wissen ist oft sehr alt und wird zur Herstellung der Produkte genutzt.
Naturkosmetik setzt auf natürliche Konservierungsstoffe, was ihre Haltbarkeit verkürzen kann. Aber denke daran, es ist ein kleiner Preis für gesunde, frische Inhaltsstoffe.
Die Natur ist nicht immer konstant, und das spiegelt sich auch in Naturkosmetikprodukten wider. Von Charge zu Charge können Duft, Farbe und Konsistenz variieren. Aber hey, das macht jedes Produkt einzigartig, oder?
Hier müssen wir ehrlich sein – die Auswahl an Naturkosmetik kann begrenzt sein im Vergleich zu herkömmlichen Produkten. Aber lass dich davon nicht abschrecken, denn die Qualität macht es wett.
Naturkosmetik kann auf den ersten Blick teurer erscheinen, wenn man sie direkt mit konventionellen Produkten vergleicht. Dies liegt daran, dass konventionelle Produkte oft in großen Mengen hergestellt werden und bei der Auswahl der Rohstoffe oft der Preis im Vordergrund steht.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Naturkosmetik oft ergiebiger ist. Aufgrund ihrer hochwertigen, konzentrierten Formeln benötigst du oft weniger Produkt pro Anwendung. Dadurch relativiert sich der Preisunterschied im Laufe der Zeit, da du länger mit einem Produkt auskommst.
Deine Haut ist einzigartig und deine Werte sind es auch. Bei der Wahl zwischen Naturkosmetik und konventionellen Produkten zählt vor allem, was für dich persönlich am besten ist. Berücksichtige deinen Hauttyp, deine ethischen Überlegungen und dein Budget.
Naturkosmetik ist nicht nur eine Beauty-Trendwelle. Es ist eine bewusste Entscheidung für deine Gesundheit, die Umwelt und ethische Prinzipien. Informiere dich gut und finde die Produkte, die zu dir passen, vielleicht sogar handgemachte Naturkosmetik, die eine Verbindung zu Tradition und Qualität herstellt.
Liebe Leserin, lieber Leser,
ich hoffe dieser Artikel hilft dir dabei, die Welt der Naturkosmetik besser zu verstehen und fundierte Entscheidungen für deine Schönheitsroutine zu treffen. Deine Haut und unser Planet werden es dir danken.
Viele Grüße
Yvonne
]]>
Vorbereitung & Messer
Vor der Rasur ist es wichtig deine Haut mit warmen Wasser zu waschen und z.B. störende Hautschuppen zu entfernen. Nach der Dusche wäre der perfekte Moment für die Rasur! Die Haut ist sauber und frisch; die Barthaare sind weich und stehen bereit für das Messer.
Welches Messer du benutzt, spielt für das Ergebnis keine große Rolle. Ob klassische Varianten wie
Wer beim Rasieren auf Nachhaltigkeit Wert legt, sollte auf jeden Fall die klassischen Klingen in Betracht ziehen:
Bevor du mit der Rasur loslegen kannst, ist es wichtig Rasierschaum auf zu tragen. Diesen lässt du am besten kurz einwirken, sodass das Haar noch weicher wird. Der Rasierschaum hält Haut und Haare weich und unterstützt das Gleiten der Klinge über deine Haut.
Auch in Sachen Rasierschaum gibt es eine große Auswahl an klassischen und modernen Varianten, die sich im Anwendungskomfort, Preis und Nachhaltigkeit unterscheiden:
Beim Rasieren ziehst du die Klinge in die Richtung des Haarwuches über dein Gesicht. Dabei solltest du stets langsam und mit wenig Druck vorgehen. Straffe die zu rasierende Haut mit deiner freien Hand. Reinige deine Klinge regelmäßig mit warmen Wasser. Für ein perfektes Ergebnis geht du anschließend nochmal über die verbleibende Stoppel, dieses Mal gegen den Strich. Bei Rasierschaum aus der Dose empfiehlt es sich dafür nochmals Rasierschaum aufzutragen. Falls du unseren fester Rasierschaum benutzen solltest, so reicht es die Haut nochmals anzufeuchten.
Nach der Rasur entfernst du Schaumreste und Haarstoppel mit warmen Wasser. Eine anschließende Abkühlung mit kaltem Wasser sorgt dafür, dass sich die Hautporen zusammen ziehen und kleine Wunden geschlossen werden.
Die Benutzung eines After Shaves ist eine sehr persönliche Sache. Von alkoholhaltigen Produkten würde ich abraten und stattdessen eine milde Pflege für die Haut wählen. In unserem Shop findest du eine Gesichtscreme mit Argan- und Jojobaöl, perfekte Pflege für die empfindliche Gesichtshaut.
Wichtig ist es nach der Rasur deine Klinge zu säubern und gut zu trocknen, so bleibt sie länger scharf!
Unser fester Rasierschaum "Bart weg! vereint die Eigenschaften von Rasierschaum und Öl: es ist einfach aufzutragen, sehr ergiebig und nachhaltig verpackt. Das milde Tensid SCI und die Tonerde lassen die Klinge perfekt über deine Haut gleiten, Calendulaöl und Vitamin E sorgen gleichzeitig für die Pflege deiner Haut.
Fazit
Um deine Haut perfekt glatt zu rasieren bedarf es ein wenig Aufwand, dass Ergebnis ist es aber wert:
Euer Luc
]]>Die Naturkosmetik von be green - be better
Daher können die Produkte im Koffer nicht auslaufen und dürfen auch mit ins Handgepäck! Sie sind sowohl auf dem Campingplatz als auch in der freien Natur problemlos einsetzbar.
Hier findet ihr drei Beispiele aus der nachhaltigen Naturkosmetik, die sich perfekt für den Urlaub eignen.
Das feste Shampoo, die Hairloops
Die Zahncreme ohne Tube, das Zahnpulver
Transport der festen Shampoos und Duschgels
Als Verpackung für unterwegs eignet sich unser Sisalsäckchen hervorragend. Schüttele das überflüssige Wasser nach der Benutzung ab und benutze das Säckchen als Ablage oder zum Mitnehmen.
Die erste Seife wurde bereits vor über 6.500 Jahren erfunden und hat somit eine lange Geschichte. |
Gesiedete Seifen wie wir sie kennen entstanden im 7 Jahrhundert.
Die heutige Haarseife ist eine klassisch gesiedete Seife.
Wie bei der Herstellung aller klassischer Seifen werden Fette mit Hilfe einer Lauge (Natriumhydroxid) verseift.
Für viele Haarseifen werden außer pflanzlichen Fetten und Ölen oft noch Zutaten wie Kräuter, ätherische Öle, Parfumöle, Farben oder weitere pflegende Inhaltsstoffe verwendet.
Haarseifen müssen nach der Herstellung mindestens 4-6 Wochen an der Luft reifen. Erst dann ist der Verseifungs-Prozess komplett abgeschlossen. Das restliche Wasser ist dann aus der Seife verdunstet und der PH-Wert weiter abgesunken
Bei der Verseifung kann durch die genaue Berechnung der benutzten Lauge im Verhältnis zu den verseiften Ölen eine so genannte Überfettung erzeugt werden.
Die Überfettung ist also der Teil der Öle, der nicht durch die Lauge verseift wurden.
Welches Öl in welcher Menge als Überfettung zurück bleibt, kann mit etwas Know-How gesteuert werden. Die meisten Haarseifen haben eine Überfettung zwischen 5% und 10%, je nach Vorliebe des Seifensieders.
Eine hohe Überfettung bedeutet jedoch nicht automatisch eine hohe Pflegekraft! Hier gilt Klasse vor Masse. Eine geringe Überfettung eines sehr pflegenden Öles kann also besser sein als eine hohe Überfettung eines weniger pflegenden Öles.
Bei einer (zu) hohen Überfettung haben viele Benutzer von Haarseife das Gefühl, dass sich die Haare fettig und klebrig anfühlen.
Haarseifen sind durch die verwendeten Zutaten stark basisch. Das heißt der PH-Wert liegt zwischen 9 und 11.
Der optimale PH-Wert für unseren Körper und unsere Haut liegt jedoch zwischen 4,8 und 5,7.
Bei kalkhaltigem Leitungswasser kann es nach dem Waschen mit Haarseife zu sogenannter Kalkseife kommen. Diese äußert sich meisten durch einen schmierigen Film auf den Haaren oder dadurch, dass die Haare sich ölig und schwer anfühlen. Sie sind stumpf und lassen sich nur schwer kämmen.
In diesem Fall hilft eine sogenannte „Saure Rinse“ (englisch rinse: ausspülen). Sie sorgt dafür, dass sich keine Kalkseife bildet und verhindert Kalkablagerungen im Haar. Bei eine saure Rinse werden Apfelessig oder Zitronensäure mit Wasser vermischt. Damit werden die Haare nach dem Waschen einfach ausgespült.
Die Rinse kann nach der Anwendung im Haar bleiben. Der Säuregehalt der Rinse entfernt die Kalkrückstände und sorgt dafür, dass sich die Schuppenschicht auf der Haaroberfläche wieder anlegt. Das ist wichtig, da das Haar durch den basischen pH-Wert der Seife stärker aufquillt als bei herkömmlichem Shampoo. Die saure Rinse hilft die Schuppenschicht wieder zu schließen und die Haare glatter und kämmbarer zu machen.
Der Geruch des Essigs verfliegt schnell nach dem Trocknen.
Haarseifen wirken bei jedem anders. Beim Umstieg von herkömmlichem Shampoo auf Haarseife brauchen die Haare oft mehrere Tage bis Wochen Eingewöhnungszeit. Manche Haarseifen schäumen nur wenig auf, was anfangs ungewohnt sein kann.
Bei der Herstellung von festem Shampoo findet keine Verseifung mit Natronlauge statt. Alle Zutaten werden lediglich miteinander vermischt und danach in Form gepresst. Anschließend muss das feste Shampoo einige Stunden trocknen.
Der Saubermacher in den festen Shampoos ist ein Tensid.
Tenside bewirken, dass sich zwei nicht miteinander mischbare Flüssigkeiten vermengen können. Beim Haarewaschen also das Fett (mit Schmutzpartikel auf Haar & Haut) und Wasser.
Doch Tensid ist nicht gleich Tensid!
Aufgrund ihrer fettlösenden Eigenschaft werden Tenside in vielen Bereichen eingesetzt, z.B. auch in Putz- und Waschmitteln. Manche Tenside sind ziemlich agressiv und nicht für die Haarwäsche geeignet.
Leider werden immer noch Tenside auf Erdölbasis hergestellt, die nach der Benutzung in die Umwelt gelangen und dort zu Belastungen führen. Besser sind Tenside aus nachwachsenden Rohstoffen wie Zucker- oder Kokosöl.
Weitere Bestandteile eines festen Shampoos sind pflegende Fette und Öle, Farben und Duftstoffe.
Der PH-Wert liegt bei vielen festen Shampoos um 5,0 und ist damit haut- und haarfreundlich. Eine saure Rinse ist nicht erforderlich. Bei der Benutzung kann keine Kalkseife entstehen, weshalb viele Menschen bei sehr hartem Wasser mit festem Shampoo besser klarkommen als mit Haarseife.
Nach unserer Erfahrung gelingt die Umstellung von flüssigem Shampoo auf festes Shampoo problemlos. Feste Shampoos schäumen meistens gut und schnell auf und lassen sich einfach wieder ausspülen.
Wie auch bei flüssigem Shampoo kann es sein, dass man mehrere Produkte probieren muss, bis man das für sich Passende gefunden hat. Ein besonderes Augenmerk sollte man hier auf das verwendete Tensid legen. Unserer Meinung nach ist hier SCI (Sodium Cocoyl Isethionate) die beste Wahl. Es wird aus der Fettsäure des Kokosöls gewonnen und ist sehr mild in der Anwendung.
Die Haarseife & das feste Shampoo müssen nach ihrer Benutzung trocken lagern. Am besten außerhalb der Dusche. Ansonsten kann es passieren, dass sie in Einzelteile zerfallen, matschig werden und nicht lange halten. Wenn du ein Seifensäcken benutzt, hänge es auf, damit es gut abtrocknen kann.
Tolle natürliche Seifenablagen sind Luffa-Scheiben und Ablagen aus Kieselalgen (Diatomeen). |
Da beide Produkte nicht flüssig sondern fest sind, kannst du sie einfach mit ins Handgepäck nehmen. Sie wiegen weniger als flüssige Produkte, brauchen nur wenig Platz im Koffer und können dort nicht auslaufen.
Zum Schutz reicht eine kleine Metall- oder Tupperdose. Achte darauf, dass du die Dose erst verschließt, wenn die Haarseife & das feste Shampoo abgetrocknet sind. Sind sie noch nass, hilft ein Waschlappen oder Stoffstück, um sie kurzfristig darin einzuwickeln.
Egal ob Haarseife oder festes Shampoo:
beide Produkte sind sehr ergiebig und ersetzen mehrere Flaschen flüssiges Shampoo.
Am besten achtet ihr neben möglichst (wenigen) natürlichen Zutaten auf eine umweltfreundliche, kleine Verpackung.
So spart ihr viel Plastikmüll und schont die Umwelt.
Wir wünschen euch viel Spaß beim Ausprobieren!
Hat euch dieser Blog gefallen? Dann teilt ihn auf Facebook und Instagram!
]]>
Damit meine ich meine Haarseifen und feste Shampoos, auch Shampoobars genannt. Diese modernen Saubermacher sind umweltfreundlich und nachhaltig, beinhalten kein Mikroplastik, sind meist vegan und obendrein oft in der zero waste Variante erhältlich.
Als ich zum ersten Mal von Haarseife gelesen habe, klang der Begriff für mich ziemlich veraltet. Seife?
Die liegt doch immer bei meiner Oma zuhause am Waschbecken! Das ist Irgendwie unmodern und bestimmt nicht so gut wie die heute überall verkauften Shampoos. Denn wenn Haarseife und festes Shampoo meine Haare genau so sauber machen wie das flüssige Shampoo, warum wird sie dann nicht überall verkauft?
Also brauchte ich mehr Infos darüber, wie Haarewaschen überhaupt funktioniert. Und da habe ich ganz am Anfang angefangen:
Wie gut, dass mein Mann Chemiker ist und mir das bestimmt erklären kann… Konnte er auch! … aber die Antwort, die ich bekam, war dann doch ziemlich detailliert… und wenig überraschend: sehr chemisch!
Für alle, die kein Grundstudium in Chemie belegen möchten, versuche ich es hier mal mit meinen eigenen Worten. Mein lieber Mann, bitte verzeih mir diese einfache Erklärung…
Wir alle waschen ganz selbstverständlich unsere Haare. Aber habt ihr schon einmal darüber nachgedacht, was wir da eigentlich herauswaschen wollen?
Sachen, die sich in deinen Haaren befinden können, sind z.B.:
Zugegeben, das hört sich nicht ganz so angenehm an und ich finde es doch ganz toll, wenn wenigstens die schädlichen Stoffe bald wieder verschwinden. Damit ist dann schon mal geklärt, warum ich meine Haare wasche.
Aber wie bekomme ich diesen ganzen Dreck aus meinen Haaren heraus?
Bei Haarewaschen werden alle Stoffe, die ich nicht in meinen Haaren haben möchte, herausgespült.
Und das erledigt: Wasser. Denn Wasser ist ziemlich effektiv und löst viele der genannten Stoffe heraus. Nur Eines kann Wasser leider nicht: Fette lösen.
Das kennt jeder der schon einmal versucht hat eine fettige Pfanne nur mit Wasser sauber zu bekommen. Ein sehr unerfreulicher Zeitvertreib!
Für die Fette brauchen wir einen Saubermacher, in diesem Fall ein Tensid.
Das Wort kennen wir alle aus der Werbung. Aber was ist genau ein Tensid?
Einfach erklärt: ein Tensid ist eine waschaktive Substanz. Es bewirkt, dass sich zwei eigentlich nicht mischbare Flüssigkeiten miteinander vermengen.
In diesem Fall das Wasser mit dem Fett aus den Talgdrüsen der Haare und aus der Umwelt. Wie das genau funktioniert hat mir also mein Mann erklärt, das könnt ihr im Detail im Anhang "für Experten" weiter unten nachlesen.
Also erst einmal neutral gesagt: Tenside sind grundsätzlich nichts Böses. Bei den Tensiden gibt es jedoch große Unterschiede und nicht alle sind gut für Mensch und Umwelt.
Woraus werden Tenside hergestellt?
Leider ist es so, dass in den herkömmlichen flüssigen Shampoos meistens Tenside aus Erdöl verwendet werden. Oft werden sogar Tenside benutzt, die auch als Reinigungsmitteln für Küchen und Böden zum Einsatz kommen. Kein schönes Gefühl sich mit etwas die Haare zu waschen, was auch meinen Boden schrubben könnte.
Und da diese Tenside ziemlich aggressiv sind, sind sie schlecht für die Kopfhaut. Die trocknet durch die starke Entfettung aus und beschleunigt dann die Talkproduktion. Dadurch fetten dann die Haare noch schneller und müssen wieder öfter gewaschen werden.
Das Ganze ist zwar schön für den Umsatz der Konzerne, die diese Shampoos verkaufen, aber für meine Haare und Kopfhaut wünsche ich mir was Besseres.
Weitere Nachteile herkömmlicher flüssiger Shampoos sind:
Nachdem ich all dies gelesen und verstanden hatte war mir klar, dass ein festes Produkt zum Haarewaschen für mich die erste Wahl ist. Im Blog Post "Haarseife & festes Shampoo: Was ist der Unterschied?" könnt ihr die Unterschiede zwischen festem Shampoo und Haarseife nachlesen.
Wir haben zuhause beide Produkte ausgiebig getestet und uns dann für das feste Shampoo entschieden. Und da uns die bestehende Produkte zwar gut, aber nicht genug gefallen haben, entschlossen wir unsere eigenen festen Shampoos zu entwicklen. Wir haben nach einem sehr milden, natürlichen Tensid gesucht und in unseren Rezepturen alles Überflüssige weggelassen. Das Ergebnis präsentieren wir euch voller Stolz in unserem Shop.
Das Beste für dein Haar - das Beste für die Umwelt!
Ein Tensid besteht aus zwei Teilen. Ein Teil des Tensidmoleküls verträgt sich super mit Wasser, das ist der hydrophile Teil. Der zweite Teil verträgt sich eher mit Ölen und Fetten, der sogenannte hydrophobe Teil.
Es gibt vier Typen von Tensiden, die sich in der Ladung des hydrophilen Teils der Moleküle unterscheiden.
Anionische Tenside, bei denen der hydrophile Teil negativ geladen ist.
Zu dieser Gruppe der Tenside gehören die meisten heute eingesetzten Tenside. Es handelt sich um ein breite Palette von Produkten. Zu ihr gehören sowohl traditionelle, gesiedete Seifen als auch die moderneren Tenside die zum Reinigen und Putzen eingesetzt werden.
Kationische Tenside, bei denen der hydrophile Teil positiv geladen ist.
Diese Tenside lagern sich an Haut- und Haaroberfläche ab und verhindern so das statische Aufladen, das deine Haare zum "Fliegen" bringt. Aus diesem Grund findet man diese Tenside eher in Haarspülungen und Haarkuren.
Amphotere Tenside, bei denen der hydrophile Teil sowohl negativ als auch positiv geladen ist.
Dieser Typ von Tensiden ist teurer in der Herstellung und findet eher wenig Einsatz in Kosmetikprodukten.
Nichtionische Tenside, bei denen der hydrophile Teil keine Ladung hat.
Diese Tenside werden auf Basis von Kokosöl oder Zucker hergestellt. Sie sind mild und hautverträglich und biologisch gut abbaubar. In der Herstellung sind sie eher teurer als die anionischen Tenside.
Die Waschwirkung der Tenside besteht nun darin, dass sie die Teilchen, die vom Wasser alleine nicht entfernt werden können, auflösen und wegtransportieren werden können. Der hydrophile des Tensids verbindet sich mit dem Wasser, der hydrophobe Teil mit dem Fett und Dreck:
Ich habe die üblichen Tenside mit einer Ampelfarbe beschrieben: von rot für Tenside, von denen man besser die Finger läßt, zu grün für die unbedenklichen Tenside. |
In dieser Liste findet ihr die heute häufig eingesetzten Tenside mit ihrer Bewertung für den Einsatz in der Naturkosmetik:
Zum Schluss noch eine Empfehlung:
Kennt ihr die App codecheck? Dort könnt ihr ganz einfach herausfinden, ob bedenkliche Inhaltsstoffe in einem Kosmetikprodukt (oder Lebensmittel) enthalten sind. Einfach den Barcode des Produktes scannen und schon erhaltet ihr viele nützliche Informationen. Probiert es aus!
Unsere Shampoo findet in ihr in unserem Shop. Probiert sie einfach mal aus!
Liebe Grüße an euch alle
Yvonne
Weitere Informationsquellen für diesen Blog waren:
Die Problemen fangen bereits bei der Herstellung an. Plastik (allgemeiner gesagt Kunststoffe) wird aus Erdöl hergestellt. Die Erdölgewinnung und -verarbeitung verbrauchen viel Energie und belasten die Umwelt stark. Außerdem wächst Erdöl nicht nach und ist also der absolute Gegenteil von nachhaltig!
Der Traum des Recycling
Nach der Benutzung gebe ich mein Plastik doch über den gelben Sack zum Recycling? Damit kann er doch zu neuen Produkte verarbeitet werden, oder?
Leider ist die Sache nicht so einfach. Durch die verschiedenen Zusatzstoffe wie Weichmacher und Farbstoffe können nur wenige Kunststoffe recycled werden. Verpackungen die aus verschiedenen Plastiksorten bestehen, sind sogar noch schwieriger zu recyclen. Und der Teil des Plastiks, das dem Recycling zugeführt wird, verliert schnell seine Qualität und kann nur für minderwertige Produkte benutzt werden.
Was passiert also mit unserem Plastikmüll?
Da also leider nur ein kleiner Teil unseres Plastikmülls recycled werden kann, werden große Mengen an Plastik entweder verbrannt oder ins Ausland exportiert. Bei der letzten Lösung wissen wir leider nicht immer so genau, was mit unserem Müll passiert. Es gibt nämlich keine Garantie, das unser Müll im Ausland recycled wird. Oft landet er auf einer Deponie oder im Meer und verschmutzt so unsere Planeten langfristig.
Plastikfrei!
Aus diesen Gründen verzichten wir bei be green - be better soweit es möglich ist auf Kunststoffe. Unsere Verpackungen bestehen aus Glas und Blechdeckel für unsere Cremes oder aus Graspapier für die festen Shampoos und Duschgele. Darüber könnt ihr im Blogeintrag zu unseren Verpackungen mehr erfahren.
Literatur
]]>
Aber die Zahnbürste braucht Hilfe beim Schrubben. Mit Wasser allein ist es nicht getan! Denn beim Putzen soll der Biofilm (Plaque) entfernt werden, der sich auf den Zähnen bildet. Dieser greift sonst die Zähne an und verursacht die sogenannte Paradontitis/Parodontose.
Was ist nun aber alles so drin, in einer guten Zahnpasta? Und muss es unbedingt eine "traditionelle" (Plastik) Tube sein oder gibt es auch eine umweltfreundlichere Alternative?
Mit diesen Zutaten haben wir für Euch ein Zahnpulver zusammengestellt, das alle Anforderungen einer guten und modernen Zahnpflege erfüllt.
Dabei sind wir unserer Philosophie treu geblieben und benutzen möglichst wenige aber rein natürliche Rohstoffe:
Liebe Grüße, euer Luc
Diese Literatur hat uns bei der Zusammenstellung unseres Zahnpulvers geholfen. Sie bestätigt die Wirksamkeit des Zahnpulvers in Vergleich zur Zahnpasta!
- https://de.wikipedia.org/wiki/Zahnpasta
- https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/daz-az/2019/daz-44-2019/zweimal-taeglich-zaehne-putzen
- https://www.implantologie-forum.de/2020/12/was-ist-in-meiner-zahnpasta-drin/
Die Charakterisierung von Putzkörpern in Zahnpasten, J. Enax, M. Epple, Deutscher Ärzteverlag | DZZ | Deutsche Zahnärztliche Zeitschrift | 2018; 73 (2)
- https://www.healthline.com/health/baking-soda-toothpaste
Newbrun E. The use of sodium bicarbonate in oral hygiene products and practice. Compend Contin Educ Dent Suppl. 1997;18(21):S2-7; quiz S45. PMID: 12017930
Li Y. Stain removal and whitening by baking soda dentifrice: A review of literature. J Am Dent Assoc. 2017 Nov;148(11S):S20-S26. doi: 10.1016/j.adaj.2017.09.006. PMID: 29056186
- Veiga, N.; Figueiredo, R.; Correia, P.; Lopes, P.; Couto, P.; Fernandes, G.V.O. Methods of Primary Clinical Prevention of Dental Caries in the Adult Patient: An Integrative Review. Healthcare 2023, 11, 1635. https://doi.org/10.3390/healthcare11111635
- Comparison of Plaque Removal Efficacy of Tooth Powder and Toothpaste in Young Adults in India: A Randomized Controlled Clinical Trial, Journal of the International Academy of Periodontology 2018 20/4: 116–122
Hallo, ich bin Luc.
Zusammen mit Yvonne sind wir das Team hinter be green – be better.
Dies ist mein erster Blog-Eintrag hier. Denn diesmal geht es um ein Thema, das mir sehr wichtig ist.
Ich bin promovierter Chemiker, habe mir also durch jahrelange Arbeit im Bereich Chemie einen Doktortitel verdient. Kein Grund zum Angeben, aber eine gute Grundlage, wenn man sich mit der Kosmetikindustrie und ihren Inhaltsstoffen beschäftigt.
Die Kosmetikindustrie hat uns in den letzten Jahrzehnten glauben lassen, dass wir eine ganze Palette von teils aggressiven Chemikalien brauchen, um unsere Haare zu pflegen.
Ich bin ganz klar der Meinung: das muss und darf nicht sein!
Und da sind wir auch schon beim Thema: Was gehört NICHT ins Shampoo und warum?
In diesem Blogeintrag zeige ich euch einige Beispiele solch überflüssiger und schädlicher Zutaten und erkläre, wie ihr eure Haare perfekt pflegt, ohne dabei euch oder der Umwelt zu schaden!
Zuerst ein kleiner Blick zurück:
Die Geschichte der Shampoos findet seinen Anfang mit der Entwicklung der Haarwaschpulver durch den Berliner Drogisten Hans Schwarzkopf im frühen 20.Jahrhundert.
Seitdem hat die Industrie die Shampoos fleißig weiterentwickelt und heute empfangen uns die Supermärkte und Drogerien mit Regalen voll bunter Plastik-Shampoo-Flaschen.
Es gibt Shampoos für absolut jeden Haartyp
Das Shampoo soll
Puh, ganz schön viele unterschiedliche Ansprüche!
Um all diese zu erreichen, besteht ein typisches Shampoo neben
Bei vielen dieser Inhaltsstoffe handelt es sich um aggressive Chemikalien, die deiner Gesundheit als Einzelsubstanz oder in Kombination mit anderen Inhaltsstoffen schaden können.
Natürlich möchte die Kosmetikindustrie möglichst viel Geld verdienen.
Daher ist es wichtig, das Shampoo möglichst einfach herstellen zu können sowie ein gutes Marketing bieten und damit möglichst gewinnbringend verkaufen zu können.
Leider oft nicht so wichtig ist bei der Entwicklung dieser Hightech Produkte ist
die Belastung für unsere Umwelt & Gesundheit.
Ich kann euch sagen, diese Entwicklung in der Kosmetikindustrie hat mich schon lange geärgert!
Und so entstand die Idee zu be green – be better.
Wir haben uns zum Ziel gesetzt mit unseren Produkten Umwelt & Gesundheit zu schonen. Zu den chemischen Inhaltsstoffen gibt es nämlich jede Menge hochwirksame und umweltfreundlichen Alternativen.
Unser Motto lautet daher: das Beste für deine Haare UND die Umwelt.
Bei be green – be better geben wir dir folgendes Versprechen: Wir verwenden
Nun schauen wir uns dieses Versprechen genauer an:
ich werde zu einigen dieser Punkte erklären, wo genau das Problem liegt und warum diese Inhaltsstoffe in unseren Shampoos NICHTS zu suchen haben.
Fangen wir an:
Die Liste der überflüssigen und ungesunden Zutaten fängt an mit den Parabenen, die als Konservierungsstoffen eingesetzt werden. Sie sorgen dafür, dass dein Shampoo möglichst lange haltbar ist. Klassische Shampoos bestehen nämlich hauptsächlich aus Wasser und würden ohne Konservierungsmittel schnell mit Bakterien und Pilzen befallen werden.
Parabene können nicht nur Allergien auslösen, sie haben nachweislich auch Einfluss auf den Hormonhaushalt. Gerade in der Schwangerschaft kann dies Auswirkungen auf den Fötus haben und auch bei Kindern können Paraben zu einem Ungleichgewicht im Hormonhaushalt führen.
Feste Shampoos und Duschgels kommen ohne Wasser aus und können daher auf Parabene als Konservierungsstoffe verzichten. Wichtig ist es bei diesen Produkten sie nach der Benutzung gut trocknen zu lassen.
Wie sind die Sulfate ins Shampoo gekommen?
Sulfate sind Salze organischer Verbindungen, die in Kosmetikprodukten für das starke Schäumen und die Reinigung sorgen.
Viele Shampoos enthalten Sulfate, um das Fett auf der Haut und Haaren zu lösen. Sie sind einfach und günstig herzustellen und werden deswegen gerne eingesetzt.
Das Problem mit Sulfaten ist, dass sie oft sehr aggressiv wirken und die Schuppenschicht der Haare öffnen. Dadurch können Haare und die Kopfhaut stark austrocknen.
Außerdem entfernen Sulfate durch ihre starke Waschwirkung die natürlichen Öle, Proteine und antimikrobiellen Peptide aus dem Haar und trocknen es auch dadurch aus.
Ich halte Sulfate in Shampoos für überflüssig und schädigend!
Daher setzen bei in den festen Shampoos von be green – be better auf das sehr mildes Tensid SCI (siehe diesen Blogeintrag) basierend auf Kokosöl. Dieses hat eine hervorragende schäumende und reinigende Wirkung, ohne dabei die Haare oder Kopfhaut auszutrocknen.
Silikone im Shampoo sind für mich ein typisches Beispiel der absolut überflüssigen und gefährlichen Komponenten der heutigen Shampoos. Sozusagen eine Marketingzutat!
Silikone lassen deine Haare glatt und glänzend aussehen und machen es leicht kämmbar. Das Silikon legt sich beim Waschen nämlich wie ein Film um jedes einzelne Haar.
Leider sind Silikone nicht wasserlöslich und lassen sich beim Haarewaschen nicht entfernen. Sie sammeln sich dann an deinen Haaren und auf deiner Kopfhaut. Haar und Kopfhaute werden also regelrecht von Silikon umschlossen.
Dadurch verliert die Kopfhaut ihre Fähigkeit zu atmen und Schadstoffe abzuführen.
Wenn dein Körper dann versucht die Schadstoffe über andere Stellen deiner Haut loszuwerden, kann es zu Hautprobleme wie Pickel oder gar schlimmeres wie eine Neurodermitis führen.
Da Silikone nicht wasserlöslich sind, reichern sie sich in Organismen an und sind in der Umwelt schwer abbaubar.
Natürliche Shampoos verzichten aus diesem Grund komplett auf Silikone.
Wir haben bereits von vielen unseren Kunden gehört, dass sie nach dem Umstieg auf feste, natürliche Shampoos auf ihre tollen Haare angesprochen werden. Auch ohne Silikone glänzen und strahlen die Haare! In vielen Fällen kann sogar auf einen Conditioner verzichtet werden.
Als Mikroplastik bezeichnet man Plastikpartikel, die kleiner als 5 Millimeter sind.
Oft sind die Teilchen so klein, das sie für das menschliche Auge kaum noch sichtbar sind. In Shampoos werden die Teilchen eingesetzt, um diesem eine angenehme und weiche Konsistenz zu geben.
Mikroplastik ist nicht biologisch abbaubar und schadet unsere Umwelt sehr.
Kläranlagen können die mikroskopisch kleinen Teilchen nicht gut aus dem Abwasser filtern und so gelangen die Teilchen in die Gewässer und damit auch auf unsere Felder und in die Ozeane.
Vor allem im Wasser ist Mikroplastik besonders umweltbelastend, denn dort sammeln sich hochgiftige Schadstoffe wie Pestizide und andere Umweltgifte an den Partikeln an.
Fische oder Schalentiere verwechseln die Partikel mit ihrer natürlichen Nahrung und nehmen die Partikel auf.
Die Folgen sind schwere gesundheitliche Probleme für die Meeresbewohner, die über die Nahrungskette irgendwann auch auf unseren Tellern landen können.
Natürliche, feste Shampoos werden aus einigen wenigen festen und flüssigen Zutaten, hergestellt.
Plastik hat dort nichts zu suchen!
Zutaten in natürlicher Kosmetik sollten möglichst einfach biologisch abbaubar sein und sich nicht in Tier, Mensch oder Natur ansammeln.
Palmöl ist das meist verwendete Pflanzenöl der Welt; es hat unter den Pflanzenölen einen Marktanteil von etwa 30 Prozent.
Weltweit wird Palmöl auf einer Fläche von etwa 25 Millionen Hektar angepflanzt, das ist in etwa die Hälfte der Grundfläche von Deutschland.
Die Ölpalme hat im Vergleich zu anderen Palmsorten (wie zum Beispiel der Kokospalme) einen sehr hohen Ertrag . Dadurch und durch den Anbau auf riesigen Monokulturplantagen ist das Palmöl billig herzustellen.
Nicht nur der günstige Preis macht das Palmöl so erfolgreich, auch die Eigenschaften des gewonnen Fettes sind hervorragend.
Das aus Fruchtfleisch (Palmöl) und Kernen (Palmkernöl) gewonnene Fett hat nämlich einen hohen Schmelzpunkt und ist daher fest und hitzebeständig. Palmöl ist weiterhin geschmacksneutral und durch einen hohen Anteil an Vitamin E und Antioxidantien lange haltbar.
Genau in diesem Erfolg des Palmöles liegt sein Problem!
Durch den günstigen Preis und seinen hervorragenden Eigenschaften gibt es seit Jahren eine weltweite steigende Nachfrage nach Palmöl und Palmfett. In vielen Ländern müssen deswegen Regenwälder den Palmplantagen weichen.
Lebensraum für zum Beispiel Orang-Utans verschwinden mit einer furchterregenden Geschwindigkeit.
Nach ein paar Jahren der intensiven Nutzung mit Einsatz von Pestiziden und Mineraldünger wird auf diesen Gebieten nicht etwa der ursprüngliche Lebensraum wiederhergestellt, sondern es werden einfach neue Regenwälder abgeholzt.
All diese Schäden an Mensch & Umwelt finde ich schlimm, weil absolut überflüssig!
Wir möchten aktiv was dagegen unternehmen und Verantwortung für unsere Mitmenschen & Umwelt übernehmen. Wir glauben fest daran, dass jeder seinen Beitrag leisten kann.
Unser Shop ist unser Beitrag.
Alle unsere Produkte haben wir mit viel Mühe und Idealismus entwickelt. Jedes Einzelne ist handmade in Germany. Das Beste für dich UND die Umwelt.
Liebe Grüße,
Euer Luc
LITERATUR
]]>Ja, Corona ist im Moment überall. Und jetzt sogar auch in unserem Blog.
Ich habe länger überlegt, ob ich zu dem Thema Händewaschen einen Blog schreibe. Eigentlich haben wir doch gefühlt die letzten Wochen schon genug gelesen über die wichtigsten Hygieneregeln und versuchen uns so gut wie möglich dran zu halten.
Auf der anderen Seite ist es ein wirklich wichtiges Thema, dass uns noch lange begleiten wird.
Und nicht zuletzt produzieren wir bei be green – be better genau die Produkte, mit denen ihr eure Hände haut- und umweltfreundlich waschen könnt.
Also haben wir einmal die wichtigsten Infos für euch zusammengetragen:
Mit diesen einfachen Maßnahmen können wir helfen, uns selbst und andere vor Infektionskrankheiten zu schützen.
Und ich habe es nachgezählt: in diesen fünf Maßnahmen kommt insgesamt dreimal das Wort „Hände“ vor!
Unsere Hände spielen also eine ganz entscheidende Rolle, wenn es um die Verbreitung bzw. den Schutz vor Infektionskrankheiten wie Corona geht.
Um diese Übertragung zu verhindern, gibt es aber zum Glück eine ganz einfache Methode:
Viele Menschen haben das verstanden und waschen sich seitdem regelmäßig und gewissenhaft die Hände. In vielen Drogerien ist Seife schon fast zur Mangelware geworden und wird nur noch in kleiner Stückzahl an die Kunden verkauft. Wer hätte sich das vor ein paar Wochen vorstellen können?
Wenn man aber unterwegs ist, kann man seine Hände nicht so einfach waschen. In dieser Situation benutzen viele Menschen Hände-Desinfektionsmittel. Falls die nicht gerade ausverkauft sind…
Im normalen Alltag ist die Verwendung von Desinfektionsmitteln jedoch überflüssig. Für gesunde Menschen reicht es vollkommen aus, die Hände regelmäßig und gründlich mit Seife zu waschen.
Dieses Video der Weltgesundheitsorganisation WHO hier zeigt euch, wie genau das geht.
Wer in manchen Situationen auf ein desinfizierendes Mittel dennoch nicht verzichten möchte, kann sich mit einem selbst gemachten Händedesinfektionsmittel aus natürlichen Zutaten angemessen schützen, ohne die Umwelt und die eigene Gesundheit zu belasten.
Wie geht es euren Händen im Moment?
Leider hat das viele Waschen und Desinfizieren unserer Hände einen ganz großen Nachteil. Die Haut wird trocken und rissig. Woher kommt das?
Zum einen ist Seife basisch, d.h. der pH-Wert von Seife liegt deutlich über dem pH-Wert der Haut. Beim Händewaschen mit Seife wird daher leider der Säureschutzmantel der Haut strapaziert. Normale, gesunde Haut verkraftet das problemlos und baut den natürlichen Hautschutz ungefähr innerhalb einer Stunde wieder auf. Und jetzt ahnt ihr bestimmt schon, was bei häufigem Händewaschen passiert… Richtig, der Säureschutzmantel der Haut kommt aus dem Gleichgewicht und kann schädliche Mikroorganismen und Schadstoffe nicht mehr richtig abwehren.
Wer das verhindern möchte, wäscht seine Hände besser mit einem PH-Haut-neutralen Produkt! Die bekommt ihr in vielen Drogerien.
Als natürliche und umweltfreundliche Alternative empfehlen für das Händewaschen unsere Body-Bars. Die haben einen hautfreundlichen PH-Wert und pflegen die Haut zusätzlich mit Kokosöl und Sheabutter (Hier findet ihr sie).
Zum anderen bestehen Desinfektionsmittel fast immer zu über 80% aus Alkohol. Und Alkohol entfettet die Haut sehr stark. Dadurch wird sie trocken und rissig und braucht viel zusätzliche Pflege
Bleibt sauber und gesund!
Yvonne
Und hier das versprochene Rezept für selbst gemachtes Händedesinfektionsmittel aus natürlichen Zutaten. Gefunden haben wir es auf der Seite von smarticular. Wir haben es ausprobiert und dem nichts hinzuzufügen! Versucht es selber
Für die Herstellung eines Händedesinfektionsmittels benötigst du folgende Zutaten und Utensilien:
Mit diesen einfachen Schritten entsteht daraus ein selbstgemachtes Handreiniger-Spray:
Die Handhabung entspricht der Anwendung konventioneller Produkte. Einfach vor jeder Anwendung noch einmal kurz aufschütteln, einige Tropfen in eine Hand schütten oder sprühen und die Hände anschließend gründlich gegeneinander reiben, um die Inhaltsstoffe gut zu verteilen.
Quelle: https://www.smarticular.net/hand-desinfektionsmittel-selber-machen/
Hinweis: Selbstgemachte Hausmittel sind kein Ersatz für medizinische Präparate.
Ein hochwirksames Desinfektionsmittel, auch im Fall des Corona-Virus, kannst du nach den Empfehlungen der WHO ebenfalls einfach selber machen:
https://www.smarticular.net/desinfektionsmittel-selber-machen-who-rezept/
Schau gerne mal in unseren Shop vorbei! ]]>Ganz ohne Verpackung geht es leider nicht.
Es gibt Gesetze die uns vorschreiben, wie wir unsere Produkte verpacken und kennzeichnen müssen.
Bei der Auswahl unserer Verpackung haben wir jedoch darauf geachtet, dass diese möglichst umweltfreundlich und nachhaltig ist. Und natürlich verzichten wir komplett auf Plastik!
So verpacken wir: